Langsam werden die Tage kürzer, die Temperaturen kühler und bald wird auch in den Höhenlagen der erste Schnee fallen. Bevor es aber wieder ab auf die Piste geht, gilt: Safety first! Vor jeder Skisaison sollten Helme, Skischuhe und andere Ausrüstungsgegenstände überprüft und gegebenenfalls erneuert werden. Ist die Skibekleidung noch stabil und wasserdicht? Hat der Helm brüchige Stellen? Ist die Ausrüstung noch sicher genug?
Wer in neue oder zusätzliche Skiausrüstung investiert, darf sich jedenfalls auf intelligente Technologien freuen, die nicht nur den Spaßfaktor erhöhen, sondern auch die Sicherheit auf der Piste deutlich verbessern!
Wir verraten, welche Trends es derzeit rund um den beliebten Wintersport gibt.
Intelligente Skiausrüstung
Die Skibekleidung
Vorbei sind die Zeiten, in denen bunte Ganzkörperanzüge oder Pufferjacken auf der Skipiste Trends setzten. Anders als in den 80er Jahren legen die Hersteller heute vor allem Wert auf intelligente Materialien und funktionales Design. Moderne Skibekleidung besteht aus fortschrittlichen, atmungsaktiven Stoffen, die Feuchtigkeit ableiten und gleichzeitig Wind und Schnee abhalten.
Beliebt sind Materialien wie Gore-Tex oder ähnliche Membranen. Viele Hersteller setzen auf moderne, elastische Stoffe, die Bewegungsfreiheit bieten und gleichzeitig formstabil sind. Eingearbeitete Reflexmaterialien sorgen für bessere Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen.
Um das Verletzungsrisiko zu minimieren, haben einige Skihandschuhe beispielsweise verstärkte Bereiche, um die Hände bei Stürzen zu schützen. Außerdem sind Schutzwesten erhältlich, die vor Verletzungen am Oberkörper schützen. Auch die Skiunterwäsche gibt es mit Schutzpolsterung – besonders für Anfänger ist sie für den Schutz von Hüfte und Oberschenkel sinnvoll. Einige Hersteller bieten sogar Socken an, die Fußtemperatur und Druck beim Fahren messen, um den Komfort zu maximieren.
Die Skibrille
Damit Sie auf der Piste immer den Durchblick haben, bieten viele Hersteller neben den bekannten Antifog-Sprays auch spezielle Beschichtungen an, die auf der Innenseite der Linse aufgetragen werden und ein Beschlagen der Skibrille durch eine hydrophobe oder wasserabweisende Wirkung dauerhaft verhindern. Dagegen sorgen Skibrillen mit integrierten Belüftungssystemen, wie z.B. Ventilationsöffnungen oder spezielle Luftkanäle, für eine bessere Luftzirkulation und reduzieren die Feuchtigkeit. Einige hochentwickelte Skibrillenmodelle verfügen sogar über beheizbare Scheiben, die mit einer Batterie oder wiederaufladbaren Akkus betrieben werden. Diese Technologie hält die Gläser warm und verhindert das Beschlagen.
Auch auf den richtigen UV-Schutz sollte bei Skibrillen geachtet werden. Viele moderne Skibrillen verwenden daher Polycarbonat- oder Trivex-Linsen, die nicht nur bruchsicher sind, sondern auch einen verbesserten UV-Schutz bieten, da sie 100 % der schädlichen UVA- und UVB-Strahlen filtern. So genannte „photochromatische Linsen“ passen sich dagegen automatisch den Lichtverhältnissen an, indem sie sich bei Sonnenlicht abdunkeln und bei schwachem Licht aufhellen. Das sorgt für besseren UV-Schutz und eine klare Sicht. Manche High-Tech-Modelle haben außerdem Sensoren verbaut, die die UV-Strahlung messen und den Nutzer per App warnen, wenn er zu viel Sonnenlicht ausgesetzt ist.James-Bond-Fans aufgepasst: Einige Skibrillen verfügen sogar über integrierte Augmented Reality (AR)-Funktionen, die Informationen wie Geschwindigkeit, Höhenmeter oder Wetterbedingungen direkt ins Sichtfeld projizieren.
Der Skihelm
Ähnlich spannende Gadgets lassen sich auch in den Skihelm integrieren: Eine Action-Kamera um Abfahrten festzuhalten oder integrierte Bluetooth-Lautsprecher und -Mikrofone für Freisprechanrufe und Musik sind nur zwei davon. Einige Helme sind beispielsweise mit Sensoren ausgestattet, die bei einem Sturz automatisch eine Notfallbenachrichtigung an vordefinierte Kontakte sendet. Auch die Herzfrequenz oder die Körpertemperatur kann mit bestimmten Sensoren überwacht werden. Integrierte LED-Leuchten können bei schlechten Lichtverhältnissen für bessere Sichtbarkeit sorgen und so helfen, Unfälle von vornherein zu vermeiden.
Die Skischuhe
Gute Nachrichten für Frostbeulen: Es gibt nicht nur beheizte Skihelme und Socken, sondern auch Skischuhe mit integriertem Heizsystem! Genauso gehören schwere und klobige Skischuhe der Vergangenheit an. Viele Hersteller setzen auf die Verwendung von Carbon und Verbundstoffen, die das Gewicht der Schuhe reduzieren, ohne die Stabilität und Leistung auf der Piste zu beeinträchtigen. Auch hier muss nicht auf technische Unterstützung verzichtet werden: Einige hochentwickelte Skischuhe sind mit Sensoren ausgestattet, die Daten über den Fahrstil und die Leistung sammeln und diese Informationen an eine App auf dem Smartphone senden.
Grundsätzlich geben 80-100% der Onlinehändler an, ca. 50% der retournierten Ware wieder als A-Ware zu verkaufen. Allerdings ist die Quote der Ware, die entsorgt wird, trotzdem zu hoch. Händler sollten sich daher über anderweitige Verwendungszwecke retournierter Ware Gedanken machen. Weitere Möglichkeiten sind z.B. der reduzierte Verkauf als B-Ware im eigenen Shop oder über Outlets, der Verkauf an das Personal oder die Spende an gemeinnützige Organisationen.
Körperliche Vorbereitung
Was nützen all die Technologien, wenn die körperliche Fitness nicht stimmt? Die ist und bleibt nämlich das größte Sicherheitsrisiko auf der Piste. Deshalb ist das Skitraining als Vorbereitung auf den Winterurlaub so wichtig. Denn hier werden Ausdauer, Kraft und das Gleichgewicht trainiert, so dass trotz körperlicher Anstrengung auf der Piste angenehme Skitage vorprogrammiert sind. Leider unterschätzen viele Winterurlauber die körperliche Belastung des Sports und der Winterspaß kann ohne diese ausreichende körperliche Vorbereitung ein jähes Ende finden. Muskelzerrungen, Bänderdehnungen oder im schlimmsten Fall Knochenbrüche sind meist die Folge. Dieses Verletzungsrisiko kann durch Kraft-, Ausdauer-, Flexibilitäts- und Körperbeherrschungsübungen deutlich reduziert werden.
Im Trend liegen hierfür zahlreiche Fitness-Apps, die speziell auf Skifahrer zugeschnittene Trainingsprogramme bereitstellen. Auch einige Kliniken oder Sportzentren bieten Programme zur Verletzungsprävention und Kräftigung der verletzungsanfälligen Körperpartien an.
Oder mal richtig intensiv einsteigen? Manche Skischulen oder Sportzentren organisieren sogar Trainingslager, die sowohl körperliche Vorbereitung als auch Skiunterricht kombinieren. Diese Lager sind oft in den Monaten vor der Skisaison verfügbar.
Nachhaltiger Skiurlaub
Den Skiurlaub nachhaltig zu gestalten wird für Urlauber immer wichtiger. Studien zeigen, dass die Sensibilisierung der Ski- und Snowboardfahrer für nachhaltige Praktiken, wie Müllvermeidung, respektvoller Umgang mit der Natur und die Unterstützung lokaler Unternehmen, entscheidend ist. Das fängt bei Skikleidung aus umweltfreundlicheren Materialien wie recyceltem Polyester oder organischer Baumwolle an und geht bis zu den Reisemöglichkeiten selbst – etwa durch die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln oder Carsharing-Angeboten für die Fahrt ins Skigebiet. Und das Equipment? Das können Sie bequem über iloxx zum Urlaubsort und wieder nach Hause transportieren lassen.
Auf die piste – fertig – los!
Mit dem richtigen Training und der passenden Ausrüstung startet man sorglos und im vollen Tempo als “Gipfelstürmer” in die kommende Ski-Saison.
Das Equipment passt nicht mehr ins Gepäck? Kein Problem! Mit iloxx können die Skier oder das Board bequem zum Urlaubsort und wieder nach Hause transportiert werden. Eine richtige Verpackung ist dabei unerlässlich – deshalb haben wir Tipps zum Verpacken von Ski und Boards auf unserer Website zusammengefasst.