Wir lieben Onlineshopping: Prognosen zufolge, werden wir bis 2040 95% unser ganzen Einkäufe nur noch online abwickeln. Grund genug, um uns jetzt schon mit den wichtigsten Tipps und Tricks von Schnäppchenjäger zu befassen. Mit den richtigen Techniken kann man beim Kauf oder Versand bares Geld sparen. So macht uns das Einkaufen noch mehr Vergnügen! Wichtig ist: Je auffälliger ein Preis als Rabatt oder Sales deklariert ist, umso eher sollte man vergleichen. “Hau drauf”-Werbung spielt mit Reizen und weniger mit wirklich guten Angeboten.
1. Die TOP 5 Vergleichsportale
Wir beginnen ganz entspannt für Einsteiger. Wer sich selbst nicht die Mühe machen will, kann sein geliebtes Produkt durch Vergleichsportale jagen und sehen, wo es gerade zum günstigsten Preis angeboten wird. Je nach dem, was man kaufen möchte, gibt es verschiedene Anbieter. Marktplätze wie Amazon sind auch in sich geschlossene Vergleichsportale, da sich hier viele Anbieter tummeln. Es gibt eine weitere Vielzahl an Vergleichsportalen, aber nicht alle halten was Sie versprechen. Generell muss man eines beachten: Vergleichsportale leben von Kooperationen. Auch wenn Sie “unabhängig” sind, werden Partner bevorzugt. In der Regel werden diese aber auffälliger gekennzeichnet. Die Verbraucherzentrale empfiehlt bei der Schnäppchenjagd immer zwei Vergleichsportale zu nutzen, da diese unterschiedliche Angebote haben.
Die beliebtesten Vergleichsportale sind:
| Vergleichsportal | Bereich | |
|---|---|---|
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1 |
Generalist |
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2 |
Generalist |
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3 |
Generalist, Fokus auf Tarife |
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4 |
Tarife |
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5 |
Möbel & Einrichtung |
2. Black Friday & Co.? Bloss nicht blenden lassen!
Die beliebtesten Spartage im Jahr winken mit großen Rabatten und Schnäppchen. Die Realität sieht aber meistens gar nicht so sparsam aus. Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, dass Onlineshops vorher ihre Preise anheben, um mit einem werbeträchtigen Rabatt zu locken. Sowas nennt man “Mondpreise” und ist irreführende Werbung. Jeder ernstzunehmende Händler lässt davon die Finger. Also wenn Sie zu hohe Rabatte sehen, seien Sie lieber wachsam!
3. BrowserDaten löschen oder nicht löschen?
Manche Shops möchten Sie nach einem Kaufabbruch zurück auf die Website locken und informieren Sie, wenn Ihr Produkt reduziert wurde. Wenn Sie es nicht eilig haben, dann warten Sie einfach auf den nächsten Rabatt. Manche Händler, vorallem beliebt bei Airlines, nutzen hingegen eine gegenteilige Strategie und setzen Sie indirekt unter Druck indem sie das gewählte Produkt immer teurer machen. So fühlen sich Kunden im Zugzwang das Produkt schnellstmöglich zu kaufen, bevor es noch teurer wird. Lassen Sie sich auch dadurch nicht verrückt machen – manchmal ist es hilfreich, den Browserverlauf und die Cookies zu löschen, sowie mal einen anderen Browser zu verwenden. Sie werden staunen, wie dynamisch die Preisunterschiede sind!
4. Dynamic Pricing nutzen & ANTIZYKLISCH KAUFEN
Jetzt, wo Sie die Geheimnisse der Onlineshops kennen, können Sie die dynamische Preisgestaltung für sich nutzen. Die Faktoren sind meistens:
- Persönliche Interessen (Suchverhalten bei Google, Cookies)
- Tageszeit (Abhängig vom Wettbewerb und Nachfrage)
- Saison (Logisch – im Sommer ist die Nachfrage nach Sommerprodukten höher)
- Wohnort (Wohnen Sie in einer teuren Gegend?)
- Endgerät (Haben Sie neues, teures Modell?)
5. Newsletter abonnieren
Viele Shops bieten Neukundenrabatte oder Gutscheine für eine Newsletteranmeldung an. Es lohnt sich aber auch, nicht nur kurz vorm Kauf einen Newsletter zu abonnieren, sondern Abonnent zu bleiben. Oft gibt es über das Jahr hinweg zu unterschiedlichen Gelegenheiten Rabatte – und als Newsletter-Abonnent verpassen Sie diese sicher nicht!
6. Retouren-Shops checken
Und diese Retouren landen meistens als reduzierte oder B-Ware in anderen Shops. Seit der Neuerung des Verpackungsgesetzes, dürfen retournierte Pakete in Deutschland nicht einfach mehr vernichtet werden. Diese werden oft von anderen Shops als aufgekauft und zu einem reduzierten Preis verkauft. Re-Commerce ist hier auch das richtige Stichwort. Wer Schönheitsmakel (oft nur am Verpackungskarton) nicht eng sieht und nicht das Neueste braucht, kann bei Portalen wie retoura.de oder rebuy bares Geld sparen. Und gleichzeitig handelt man auch nachhaltiger.
7. Rabattcodes Satt!
Die meisten kennen Rabattcode-Seiten – hier lohnt es sich immer einen Blick drauf zu werfen, da dort meistens auch Sale- oder Newsletteraktionen gelistet sind. Ein Kauf ohne eine Suchmaschinensuche “Shop xy Rabattcode Monat Jahr” sollte nicht mehr getätigt werden.
Viele Unternehmen bieten auch sogenannte “Corporate Benefits” an – fragen Sie doch bei Ihrem Arbeitgeber nach, ob Sie in solch einem Programm sind. Oder vielleicht kennen Sie jemanden, der jemanden kennt (auch wenn die Weitergabe verboten ist – aber naja, wir wollen ja zu nichts animieren, nur die Möglichkeiten aufzeigen).
Ein anderer heißer Tipp sind Influencer-Rabattcodes. Influencer und Content-Creator haben oft sehr gute Deals mit ihren Partnern, sodass hier regelmäßig mit Rabattcodes geworben wird. Ein Blick in Ihren Instagram Feed lohnt sich und mit ein bisschen Suchgeschick werden Sie mit Sicherheit fündig.
Jetzt steht dem Shoppingvergnügen nichts mehr im Weg! Haben Sie mehr Tipps, wie man beim Onlineshopping sparen kann? Schreiben Sie uns doch gerne eine Mail an marketing@iloxx.de!
iloxx liefert ab. Ob Pakete, Speditionsgut, Fahrzeuge oder die komplette Abwicklung Ihrer Fracht – mit iloxx haben Sie als Firmen- oder Privatkunde den richtigen Partner für Ihre Logistik-Anforderungen – und das so preiswert, schnell oder komfortabel wie Sie möchten. Besuchen Sie uns für mehr Informationen unter iloxx.de.
Quellen:
https://www.finanztip.de/preisvergleich/
https://de.statista.com/themen/669/produktvergleich/
https://www.idealo.de/unternehmen/pressemitteilungen/black-friday-preisstudie-nur-vier-prozent-ersparnis
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/onlinehandel/dynamische-preise-was-ist-dein-preis-im-onlineshop-28618
https://www.rtl.de/cms/schnaeppchen-kalender-so-kaufen-sie-das-ganze-jahr-ueber-guenstig-ein-1376075.html
