Die Problematik hinter der Pandemie

Die Corona-Pandemie hat uns nach wie vor alle fest im Griff: Zwar werden die bisher geltenden Beschränkungen nach und nach etwas gelockert, trotzdem ist man immernoch vorsichtig, die Maskenpflicht gilt nach wie vor z.B. beim Einkaufen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln. Man könnte meinen, dass sich die Lage nach knapp 3 Monaten fast wieder normalisiert hat – schließlich sind auch Nudeln und Toilettenpapier wieder in den Supermärkten verfügbar.

Doch dem ist nur bedingt so. Die Logistik und auch die Kurier-, Express- und Paket- (kurz: KEP) Dienste arbeiten weiterhin auf Höchstniveau. Begonnen hat alles im März, als der Lockdown eingetreten ist und fast alle Geschäfte ihre Türen schließen mussten. Folglich verlagerten sich die Einkäufe – sogar von Waren, die auch in Supermärkten oder Apotheken verfügbar gewesen wären – ins Internet und somit auch auf die KEP-Dienstleister, die diese Einkäufe zum Kunden bringen mussten und der Branche einen erheblichen Anstieg des Paketvolumens brachten. Die Mengen bewegen sich auf Weihnachtsniveau, was jährlich die Hauptsaison der Branche darstellt. Und wie sieht es mittlerweile aus? Die Paketmengen haben, selbst nach Auflösung des Lockdowns, nur marginal abgenommen.

“Zur Weihnachtszeit bekommen die das doch auch hin!” – das mag sich manch ein Kunde wohl denken. Doch Weihnachten ist jedes Jahr, das Käuferverhalten seit Jahren unverändert und somit eines: planbar. Monate vorweg, wenn nicht sogar ein ganzes Jahr im voraus, stellen sich die Logistiker und KEP-Dienstleister auf diese Hochphase zum Ende des Jahres ein und planen. Sie planen zusätzliche Lagerkapazitäten, eine höhere Warenverfügbarkeit, mehr Personal und eine größere Transportflotte.

Ein Virus, ja sogar eine Pandemie, ist nicht planbar. Das bedeutet, dass die Logistik dieses extreme Volumen unvorbereitet stemmen muss. Es gibt also keine zusätzlichen Lagerkapazitäten, keine Aushilfskräfte und auch nicht mehr Transportfahrzeuge, um das bestellte Gut zum Empfänger zu befördern.
Dass es da hin und wieder zu verlängerten Lieferzeiten, mehr Serviceanfragen und dadurch zu einer verzögerten Bearbeitungszeit kommen kann, ist eine einfache Rechnung.

Wir bitten daher alle unsere Kunden: Seien Sie gnädig! Nicht nur mit uns, sondern auch mit unseren Partnern und allen in der Logistik beteiligten Kettengliedern.

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Quellen:
KEP-Studie 2020, Bundesverbandes Paket und Expresslogistik e. V.
https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/paketmengen-trotz-offener-geschaefte-deutlich-ueber-vor-corona-niveau-2627074.html
https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/studie-e-commerce-erholt-sich-von-corona-umsatzrueckgang-2621838.html?

von Jasmin Di Maria

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