Das Thema “Nachhaltigkeit” gewinnt einen immer größeren Stellenwert in der Gesellschaft und ist bereits auch im E-Commerce und der Logistik angekommen. Verpackungen sollen “grün” sein – gleichzeitig ist aber der Verpackungsmüll auf ein neues Rekord-Hoch gestiegen. 18,7 Millionen Tonnen fallen jährlich an Verpackungsmüll in Deutschland an. Das sind im Durchschnitt 226,5 kg pro Kopf. Zustande kommen diese Mengen durch viele kleine Verpackungseinheiten, v.a. im Lebensmittelbereich, aber auch die Mengen an Kartons durch Onlinebestellungen sind hoch.
In diesem Zusammenhang werden nun Stimmen laut, die sich über zu große Verpackungen beim Onlineversand beschweren. Zu oft werden überdimensionierte Verpackungen verwendet, die für den zu versendenden Gegenstand viel zu groß sind, wodurch unnötiges Füllmaterial verwendet werden muss – was nur zu noch mehr Verpackungsmüll führt.
Das Problem dabei: Werden die Verpackungen zu groß gewählt, zieht das eine Menge an Folgen nach sich. Zum einen wäre da wie erwähnt der zusätzliche Verpackungsmüll. Durch das Volumen, das die Pakete haben, finden weniger Pakete in einem Transporter Platz – was wiederum dazu führt, dass mehr Fahrzeuge benötigt werden, um die Pakete zu transportieren und auszuliefern. Sprich, der CO2-Ausstoß steigt zusätzlich.
Neben unserer Umwelt profitiert aber auch der Versender, wenn ein kleineres Paket gewählt wird. Denn kleinere Pakete sind auch günstiger im Versand!
Deshalb haben wir einige Tipps, wie unnötig große Verpackungen vermieden werden können:
- Sortiment prüfen: Welche Produkte haben eine Umverpackung, die ggf. als Versandverpackung ausreichen und keine zusätzliche Verpackung benötigen? Wichtig: Die Verpackung sollte stabil genug und mehrwellig sein.
- Sortiment kategorisieren: Welche Produkte haben eine ähnliche Größe und können somit im gleichen Karton versendet werden?
- Verpackungen optimieren: Anhand der Sortiments-Kategorien definieren, welche Verpackungsgrößen benötigt werden, entsprechend einkaufen und vorrätig lagern.
- Personal informieren: Das Personal, welches die Ware verpackt und versendet, sollte entsprechend informiert und geschult sein, damit die kleinstmögliche Verpackungseinheit gewählt wird.
Natürlich sollte nur unnötiges Verpackungsmaterial vermieden werden, der Schutz des Produktes muss trotzdem gegeben sein, da es sonst zu vermeidbaren Retouren kommen würde. Tipps hierzu geben wir in unseren Verpackungstipps.
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Quellen:
https://t3n.de/news/onlinehandel-schicken-amazon-1241809/?utm_source=newsletter&utm_medium=e-commerce&utm_campaign=150120
https://www.umweltbundesamt.de/immer-mehr-verpackungsmuell
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